MEINE ARBEITSBEREICHE
UND WAS SIE VERBINDET
Egal ob ich mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen oder Menschen mit Behinderung arbeite, meine Grundeinstellung ist immer dieselbe.
Ich versuche mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel, (nicht allein über Methoden sondern vor allem durch mein Einfühlungsvermögen) die Welt meines Gegenübers gemeinsam mit ihm zu ergründen, damit ich sein Denken, Fühlen und Handeln zu verstehen lerne.
Erst auf dieser Basis ist die notwendige Begegnung zwischen uns beiden und das gemeinsame Hervorbringen von neuen Ideen, Sichtweisen und Handlungsexperimenten möglich.
Therapie mit
Kindern und Jugendlichen
Eine Therapie mit Kindern und Jugendlichen braucht zusätzlich zur therapeutischen Beziehung zwischen dem Kind und mir, immer eine gute Zusammenarbeit zwischen den Bezugspersonen des Kindes (auch Schule bzw. Kindergarten) und mir, weil auch nur aus diesem Zusammenwirken, die Welt des Kindes mit seinen Schwierigkeiten zu verstehen und zu verändern ist.
Es geht auch nicht darum, die Gründe bzw. Schuldige für die Probleme des Kindes zu finden, sondern neue Möglichkeiten und neue Experimentierräume für das Kind, aber auch für das Miteinander zuhause, zu schaffen. Umso jünger die Kinder sind, umso mehr werden die Eltern in die Therapiestunde miteingebunden. Dann ist es auch möglich mit Kindern im Kindergartenalter therapeutisch nach neuen Wegen zu suchen.
Therapie mit
Menschen mit Behinderung
In meiner langjährigen Berufserfahrung als Betreuer von Menschen mit Behinderung, habe ich gelernt, mich auch immer wieder in ihre Welt einzufühlen.
Sie unterscheiden sich in Ihren Wünschen und Problemen um nichts von Gleichaltrigen, außer dass sie meistens noch ein sehr starkes Gefühlsempfinden haben, das ihnen Schwierigkeiten machen kann, wenn sie in ihrem Gefühlsausdruck von den Bezugspersonen nicht verstanden werden. Als Konsequenz dieses „Nicht verstanden werdens“ sind sie gefährdet sich aus der Realtität in ihre Phantasiewelt zurückzuziehen. Die Therapie als ein Ort der Suche nach Verstehen soll dieses emotionale Verstandenwerden für die Klienten wieder erlebbar machen.
Psychotherapeutische
Selbsterfahrung
Wir hören irgendwann auf uns zu fragen, wer wir sind. Und finden uns einfach mit unseren individuellen Eigenheiten ab. Diese Eigenheiten, (können als Teile unserer Persönlichkeit wahrgenommen und erlebt werden) charakterisieren dann unsere Persönlichkeit. Wenn einzelne Teile zu stark im Vordergrund sind oder sich bekämpfen, wird deutlich, dass es im Inneren keine ausreichende Führung gibt. Stattdessen sind es dann oft nur die stärksten Teile, die unsere Persönlichkeit und unser Leben bestimmen. Die meist ohne unser bewusstes Zutun so entstandene Persönlichkeit, beginnen wir nun zu erforschen.