GRÜNDE FÜR EINE PSYCHOTHERAPIE
VERSCHIEDENE GRÜNDE DIE ZU EINER THERAPIE HINFÜHREN KÖNNEN
Psychotherapie kann Sie unterstützen,wenn:
Sie sich anhaltend überfordert, gehetzt oder unzufrieden fühlen
Sie sich anhaltend lustlos – depressiv fühlen.
Zwänge Ihr Leben bestimmen.
Sie sich in einer Krisensituation befinden.
Sie gravierende Lebensveränderungen hinter sich haben oder welche bevorstehen.
Sie nach einer Trennung oder einem schwerem Verlust einen Raum zur Klärung suchen.
Sie unter einer schweren Erkrankung leiden und sich therapeutisch begleiten lassen möchten.
Psychotherapie kann Ihrem Kind helfen, wenn es:
immer wieder über Bauchweh, Übelkeit u.a. klagt.
organisch krank ist und seelische Unterstützung braucht um, seine Situation besser bewältigen zu können.
unruhig und unkonzentriert ist oder in der Schule einen Leistungsabfall hat.
sich weigert in die Schule zu gehen.
älter als 3 Jahre ist und nicht mit Menschen außerhalb der Familie spricht.
erhöht aggressiv gegen Andere (innerhalb oder außerhalb der Familie) ist oder sich selbst verletzt.
sich vor Personen oder Situationen fürchtet, die anderen Kindern keine Angst machen.
Psychotherapie ist aber auch eine Möglichkeit Neues über sich selbst zu erfahren z.B.
die eigenen Gefühle (besser) zu verstehen u. ausdrücken zu können.
Belastendes aus der Vergangenheit zu verarbeiten.
die innere Balance zu finden.
das eigene Potenzial zu entdecken und zu leben.
Blockaden und überholte Muster aufzulösen.
selbstbewusster zu werden, d.h sich mit allen Seiten annehmen zu können.
Klarheit bezüglich des eigenen Weges zu erlangen.
MEIN VERSTÄNDNIS VON PSYCHOTHERAPIE
IN EINER THERAPIE GEHT ES DARUM...
…die derzeitige Situation aus neuen Blickwinkeln zu betrachten,
…daraus neue Ziele abzuleiten,
…selbstverständlich scheinende Erlebens- und Verhaltensmuster in Frage zu stellen,
…neues Denken, Fühlen und Handeln in der Therapie zu erfahren und im Alltag zu erproben,
…allfällige innere und äußere Hindernisse auf dem Weg zu Ihren Zielen zu erkennen,
…Ihre Selbstheilungskräfte wieder frei zu legen.
PSYCHOTHERAPIE ALS KRISENBEWÄLTIGUNG
Jeder kann im Laufe seines Lebens damit konfrontiert werden, dass die gewohnte Art, mit der man bisher das Leben gelebt hat, nicht mehr funktioniert und man an eine Grenze stösst. Diese Grenze kann von außen aufgezeigt werden, durch vermehrte Konflikte im Arbeitsumfeld oder in den Beziehungen. Aber auch der Körper kann auf vielfältige Art und Weise signalisieren, dass die gewohnten Handlungen, Gedanken und Gefühle „krankmachend“ sind. Diese Konflikte können über einen längeren Zeitraum hinweg andauern und führen früher oder später oft zu psychischen Krisen. Psychotherapie kann dabei helfen, die Hintergründe für solche Krisen zu erhellen, neue Ansichten zu gewinnen und Neues statt dem Gewohnten im Alltag zu erproben.
GRUNDLAGE MEINER THERAPEUTISCHEN ARBEIT
Die Grundlage meiner therapeutischen Arbeit ist eine wertschätzende Beziehung zwischen mir als Therapeuten und Ihnen als Klientin oder Klient. Dabei sehe ich mich nicht als der Experte, der alles weiß, besonders was Sie für ein gelingendes und glückliches Leben brauchen. Ich bin stattdessen für Sie ein zeitlich befristeten Begleiter, der sich als Gegenüber in die therapeutische Begegnung einbringt. Meinen Hintergrund bilden meine eigenen Erfahrungen in der Bewältigung meiner Krisen und meine therapeutischen Ausbildungen, aus denen heraus im Miteinander mit Ihnen neue Möglichkeiten für Ihr Leben erarbeitet werden. Meine Hauptaufgabe in der therapeutischen Arbeit sehe ich darin, Sie als mein Gegenüber dabei zu unterstützen, wieder in Kontakt mit Ihren Kompetenzen zu kommen.
MEINE THERAPEUTISCHE ARBEITSWEISE
Die Therapie findet in Gesprächsform statt.
Ihre Erfahrungen im Alltag sind die Bausteine, mit denen wir arbeiten, deren Substanz wir gemeinsam erforschen und die dadurch eine neue Bedeutung für sie bekommen können. Die Vorgehensweise richtet sich an Ihrem Tempo und Ihren Ressourcen aus. Meine therapeutischen Interventionen sind immer nur Angebote, die Sie nach Überprüfung im Alltag immer wieder versuchsweise einsetzen können.
Ihre Selbstkompetenz – ich bezeichne diese als „Wachstumskraft“, die jeder Mensch in sich findet, wenn er sich auf seinen Wachstumsweg macht – zu fördern, steht im Mittelpunkt unseres gemeinsamen Vorgehens. Es ist sehr wichtig, die Impulse aus den Therapiesitzungen im Alltag einzusetzen, und zu beobachten, was sich dadurch verändert.